Mit dem Womo unterwegs

Fotos, Erlebnisse und Erinnerungen unserer Reisen

19. Juni Juneau – Fähre nach Prince Rupert

Wir haben es gestern schon gewusst, heute ist es sonnig. Wir machten Kaffee und English Muffin. Dann richteten wir eine Tasche, wir schlafen ja heute Abend auf der Fähre. Die Fahrt dauert 33 Std. und wir haben daher eine Cabin gebucht. Da heisst eine ganze Nacht und einen Tag, Am anderen Abend können wir dann nochmals bis 1 Uhr in die Cabin, bis wir um 2 UHr in Prince Rupert/ Canada anlegen. Mitten  in der Nacht.

Jetzt fahren wir nochmals zum Mendenhall Glacier.

Wir wollten uns noch zum Glacier Garden. Der Eintritt kostet aber 25.00$. Da wir nicht mehr als 2 Std Zeit haben, liessen wir es sein. Wir fuhren daher in die Stadt. Wir assen in einem Mexikanischen Restaurant ZMITTAG. Jetzt noch auftanken und im Walmart einkaufen. Etwas Proviant für auf dem Schiff und auch noch CashBack. So haben wir dann Dollars, wenn wir von Canada in die USA einreisen. So war es dann auch schon zeit zum Ferry Terminal zu fahren. Es ging dann auch schonlos mit dem verladen der Autos.

Wir waren noch ein wenig auf dem Deck, doch es wurde uns bald zu kalt. Viele junge Reisende haben es sich in Ihren Schlafsäcken bequem gemacht. Sie werden die Nacht auf dem Deck verbringen. Da dürfen sie schlafen im Schiff drinnen ist es nicht erlaubt auf den Sitzen zu schlafen.

Wale haben wir keine gesehen.

Das Wetter wurde wieder schlechter. So gingen wir schon bald in unsere Cabin. Dort gab es noch die Sandwichs und ein Bier. Dann legten wir uns in die Kojen.

18. Juni Juneau

Am  Morgen hat es wieder leicht geregnet. Kaffee mit Knäckebrot und Philadelphiakäse gab es trotzdem.Wir fuhren zum Mendenhall Glacier und zum Nuggett Watefall. Leider fing es wieder zu nieseln an. Wir gingen zum Visitor Center um uns aufzuwärmen und die Jacken zu trocknen. Im Visitor Center hat man mit der Nationalparkkarte freien Zutritt. Sonst muss man bezahlen.

Im Visitor Center bekam man sehr viele Informationen. Zum Beispiel über den SALMON TREE. Das ist der Wald um Juneau herum. Weil hier sehr viele Lachse verenden. ist der Waldboden sehr gut gedüngt. Daher sind hier die Bäume höher und dicker als im übrigen Alaska. Willi hat davon schon mal eine Doku im Fernsehen gesehen, aber nur gewusst es ist irgendwo in Alaska. Ist dann schon eindrücklich, wenn

man einfach so mal vor Ort ist!

Am Nachmittag wardann das Wetter besser. So fuhren wir zurück zur Küstenstrasse. Die Frau vom RV hat uns den Tipp gegeben, wir sollen diese unbedingt fahren. Es könne Bären und Adler sehen. Wir fuhren diese bis zum Ende, sahen jedoch keine Bören. Adler dagegen sehr viele, ganze Kolonien. Weiiskopfadler, Seaadler und Golden Adler. Wir kamen dann auch noch bein SHRINE OF ST. THERESE vorbei. Das ist eine Kapelle im Wald mit einem Weg, da hat es immer wieder Kreuze. Etwas wie ein Walfahrtsort.

Wir hatten auch irgendwann Hunger. so fuhren wir nach Juneau. Wir hielten auch noch Ausschau nach einem RV. Haben ihn aber nicht gefunden. So fuhren wir ins Städtchen und assen einen Burger. In Juneau hat es auch wieder viel Souveniersshops. Wir sind dann noch zum Capitol gelaufen.

Nachher fuhren wir noch zum Aukr Bay RV, der ist in einem Staate Park, aber wir sahen kein Womo und kein Zelt.

So fuhren wir wieder zurück zum Spruce Meadow RV. Der war ja ganz ok. Und wenn das Qetter am Morgen gut ist, können wir nochmals zum Mendenhall Glacier fahren, bevor es auf die Fähre geht.

17. Juni Skagway – Juneau (Fähre)

Heute regnet es wieder. Heute gehen wir ins Reataurant frühstücken. Es gab nur in einem Restaurant Breakfast. Daher war es ehr voll und wir mussten anstehen. Doch es lohnte sich, das Frühstück war super! Um 10 Uhr sind wir zum Ferry Terminal gefahren. Um 12.30 legt die Fähre ab und um 16.30 sind wir schon in Juneau.

Und es regnet immer noch. Das ist glaub ich der erste Tag, wo es nicht aufgehört hat zu regnen. Wir sind zuerst zu Fred Meyer gefahren um Lebensmittel ein zu kaufen. Nachher noch zum Walmart gefahren um Cashback zu machen. Dann haben wir im Navi einen RV gesucht. Es hat einen in der Nähe vom Mendenhall Glacier. Also fuhren wir dahin. Es war ein  schöner Platz. Am Abend konnten wir uns im Office aufhalten. Da war es trocken und warm.

Bilder von Skagway

16. Juni Skagway

In Skagway legen die Kreuzfahrtschiffe an und deshalb hat es sehr viele Besucher. Es hat auch nur Soveniersläden und viele Juwelier Geschäfte. Viele Touristen fahren mit der Bahn die White Pass& Yukon Railway Route. Wir fanden keinen Food Laden, das Navi zeigte einen an ca. 25 Miles. Fragt sich nur wo. Auf der einen Seite ist das Meer und von der anderen sind wir ja hergefahren. Wir müssen nicht verhungern. In der Kühlbox und in der Foodkiste hat es schon noch einiges und sonst hat es genügend Restaurants. Wir bummelten durch das Städtchen, ist der RV doch so schön gelegen, dass man zu Fuss gehen kann.

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Fahren die Schiffe gleich auf der Strasse weiter?

Wir sahen uns auch noch den Bahnhof an.IMG_2252 DSC_0207

Zum Znacht gab es Reis mit Spargeln.

Dann gingen wir nochmals ins Städtchen ein Bier trinken. Jetz, da die Schiffe wieder weg sind, ist es ganz ruhig und schön.

Das sieht man hier in jedem Garten.DSC_0217

15. Juni Sonntag Whitehorse – Skagway

Es war eine wunderschöne Fahrt nach Skagway. Der erste Höhepunkt dieser Fahrt ist der Tagish Lake mit seinem smaragdgrünem Wasser.

Diese Strecke ist der Klondike Higway. Heute bin ich die ganze Strecke gefahren ( 148 Miles = 238 Km ).

Dann kamen wir auch schon in Carcross an. Ein altes Minenstädtchen.

Weiter ging die Fahrt über den White Pass. Da sieht es fast aus wie auf dem Gotthardpass.

Dann kam auch schon die Grenze zu Alaska

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DieZöllnerin war sehr nett und wollte nicht einmal die Papiere sehen, weder vom Auto noch unsere Pässe.

Sie meinte nur A NICE CAR!

Unterwegs an einem See machten wir noch Picnic. Parisette, Philadelphia und Salami. Es war schön warm und sonnig.

Da waren wir auch schon in Skagway. Dort gingen wir zuerst zum Ferry Terminal.Dort erkundigten wir uns nach der Fähre nach Juneau der Hauptstadt von Alaska. JUNEAU IST NUR MIT DEM SCHIFF ZU ERREICHEN! Nach Juneau fährt die Fähre am 17.6. und weiter nach Prince Rupert am 19.6. Wir haben dann auch gleich beide Strecken gebucht. Von Juneau bis Prince Rupert buchten wir auch noch eine Schafkabine.  Alles zusammen kostet uns 782.00$ Dafür sparen wir 1452 KM Autofahrt und sicher 3 x übernachten

14. Juni Dawson City – Whitehorse

Es hat wieder einmal leicht gergnet. Frühstücken wieder einmal im stehen. Da kamen auch noch Heidi und Benno vorbei um sich zu verabschieden und Adressen austauschen. ( Auf mein EMail kam nie eine Antwort). Wir wünschten auch ein gute Weitereise, und sie uns auch. Es hat jetzt auch aufgehört zu nieseln. So fuhren wir noch auf einen Parkplatz und stöberten noch ein wenig in den Läden herum. Willi fand wie immer etwas zum kaufen! Eine Glaskugel und eine Autonummer vom Yukon. In einem Souverniershop wurden wir auf Schweizerdeutsch angesprochen. Ein Schweizer, der schon fast 30 jahre hier lebt. Er arbeitet beim Energiewerk und seine Frau führt den Souveniershop. Er erzählte uns, daas jetzt der Strom vom Wasserkraftwerk Whitehorse kommt, und die Turbinen im Werk Dawson City nicht mehr voll laufen, deshalb hat er auch keinen Vollzeit Job mehr. Er hat jetzt angefangen eigene Foto-Motive auf TShirts zu drucken. Die verkauft er dann im Shop. Er erklärte uns auch, wo die ICE ROUTE wirklich ist. Von Inuvik nach Tuktoyaktut.Bis zum Jahr 2016 soll die Strasse fertig sein und das ganze Jahr befahrbar. BIs jetzt kann man nur bis Inuvik fahren und es ist Gravel Road.

Wir assen noch einen Kleinigkeit, dann fuhren wir los. Es ist eine lange Strecke (337 Miles = 540Km) Um halb 6 Uhr machten wir unterwegs Pause zum Znacht kochen. Steak und Salat. Der Znacht war super guet! oder wir hatten einfach Hunger!!

Es war 21.15 al wir in Whithehorse beim Walmart Parkplatz waren. Es waren sehr viele WOMOS da.

13. Juni Dawson City

Wir haben gut geschlafen, bis 9 Uhr. Es war wieder einmal sehr frisch. nach dem frühstück ging ins Office etwas fragen und sah, dass andere ihre Compis und Handy hier können aufladen. Ich fragte ob ich meinen Compi auch bringen kann. Selbstverständlich. Dann fuhren wir mit der Fähre über den Yukon zum TOP OF THE WORLD. Auf der Canadischer Seite soll die Strasse nicht so schlecht sein. Wir fuhren ca.25 Miles ca. 40 Km. Wenn ein Auto entgegen kam ,oder wir wurden sogar überholt, gab es eine riesige Staubwolke. Ich glaube, wennn wir den Compi nicht im Office gelassen hätte und wir den Platz nicht schon bezahlt, wäre Willi weitergefahren. Na, ja, vielleicht das nächste mal. Man hat schon das Gefühl man fährt auf dem Dach der Welt

Wir sind dann die gleiche Strecke wieder zurück gefahren bis zur einer Tankstelle in Dawson City.  Da waren die Norweger Girls vom Platz neben uns und ein Ehepaar aus Schaffhausen. Beide hatten kaputte Pneus. Die Schaffhauser sin ein Stück den Dempster Higway GRAVEL ROAD nach Inuvik gefahren und musste am Abend dort den Reifen wechseln. Sie waren auch auf dem selben Platz wie wir. Wir verabredeten uns am Abend um 8.00 Uhr in der Cambling Halll zu sein.

Wir fuhren dann zum RV Wäsche waschen und  trocknen im Tumpler. Zwischendurch lesen. Willi hat Auto geputzt.

So um halb sieben gingen wir los. Wir wollen noch irgendwo ein Steak essen.

Um 8.00 trafen wir Heidi und Bebbo bei der Cambling Hall. Es wurde gleich spät wie gestern.

12. Juni Fox Lake – Dawson City

Am Morgen sind wir früh aufgestanden. Wenn wir schnell sind können wir noch Kaffee machen, bevor es regnet. Aber als wir vom Plumps Klo zurück kamen, nieselte es schon. So fuhren wir zum Picknick Haus. Da war es wenigstens trocken aber kalt. Ein Velofahrer hatte sein Zelt im Haus aufgestellt, und war auch am Kaffee kochen. So sind wir auch schon um 9 Uhr fertig zum losfahren. Wir haben noch eine lange Strecke vor uns 292 Miles = 480Km. Wir brauchten 7,5 Std für die Strecke, mit einegen Stops.

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Beim Aussichtspunkt auf die FIVE FINGER RAPIDS haben Pause zum unch gemacht.

Die Gegend war wieder ganz anders! Sanfte Hügel, Bäche, Seen und viele Birkenwälder.

Als wir in die Nähe von Dawson City kamen sah die Gegend aus, als wäre sie schon 100 x umgekehrt worden um nach Gold zu suchen.

Mitten in der Stadt auf dem GOLD RUSH RV PARKfür 3 Nächte bezahlt.

Zuerst einmal duschen – Nach 2 Tagen.

Wir sind am Abend noch in die in jedem Reiseführer beschrieben ist DIAMOND TOOTH GERTIE’S CAMBLING HALL.

Die erste Show, war wie man es sich in einem Goldgräberstädtchen vorstellt. Bekannte Country Songs und vier Tänzerinnen tanzten Can Can. Bei uns am Tisch sassen ein Ehepaar. Er hat eine Goldmine. Die Frau sprach ein wenig Deutsch und war auch schon in der Schweiz – Luzern. ( Man kann ja auch dort Geld hinbringen?)

Die 2. Show war um 10.00 Uhr. Die war gemischt mit Wildwest Country Songs und Moderne. Als wir um 11.00 Uhr zur Bar hinaus gingen scheinte uns die Sonne ins Gesicht. Wirsind zum Auto gelaufen und haben das Bett gerichtet- die Koffer auf die Fahrersitze wie jeden Abend. Dann gingen wir noch zur letzten Show um Mitternacht. Die war ganz auf modern gemacht. SUPER! Als wir um 1 Uhr Nachts die Bar verliessen, blendete die Sonne noch immer.

So spät sind wir noch nie ins Bett. Aber da muss man einfach hin.

11. Juni Kluane Nationalpark – Fox Lake

Wir haben bis 8 Uhr geschlafen ( Alaska Time ) aber wir sind wieder im Yukon Canada, da ist es schon 9 Uhr. Kurzes Frühstück im stehen, es war wieder einmal SAUKALT. Dann fuhren wir bis Haines Junction. Dort wollten wir zu einer Garage, mal sehen was mit unserem Pneu los ist. Bei der ersten, was einer Garage ähnlich sah, fragte der Mann, can I help you? und kraulte auf der Treppe sitzend seinen Hund weiter.  Bei der 2. die etwa ähnlich aussah, sagte der Mann, er habe das geeignete Werkzeug nicht! So fuhren wir bis Whitehorse zu der Klondike Garage. Die kannten uns ja bereits, Sie fragten, ob etwas nicht gut sei. Doch es war ja alles in Ordnung, nur das mit dem Pneu. Sie sagten, sie haben erst am Samstag Zeit. Sie empfahlen uns zur Firestone Garage zu gehen. Auf dem Weg dahin fuhren wir an einer anderen Garage vorbei und fragten dort FONTAIN TIRE.  Die haben Zeit und meinten es könne bis zu einer Std dauern. Willi gab den Auftrag auch die Pneus zu Switchen – die vordern nach hinten und umgekehrt. Der eine Pneu hatte einen Nagel eingefangen und der wurde geflickt. Das ganze für 42.00$. Dann fuhren wir einkaufen. Willi holte sich A&W noch einen Kaffee und einen Burger. Wir haben ja heute seit dem Zmorga nichts mehr gegessen. Und es war 16.30.

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Wir fuhren noch ein Stück den Klondike Highway. Nach ca. 1 Std kam ein State Park am Fox Lake. Da werden wir bleiben.

Zum Znacht gab es wieder einmal Reis, Wienerli, Salat und ein Glas Wein.

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