Fotos, Erlebnisse und Erinnerungen unserer Reisen

Autor: Gertrud Seite 11 von 45

6. Mai Whitehorse

Lange geschlafen und lange gefrühstückt.

Kurz vor Mittag fuhren wir zum Parkplatz vom Visitor Center. Von dort gingen wir zu Fuss zum Yukon River und machten einen Spaziergang. Doch es bläst ein eiskalter Wind. So gingen wir zur Strasse, wo die Geschäfte sind. In einem grossen Sportgeschäft mit Camping Abteilung habe ich mir eine neue Bratpfanne gekauft und 2 Vorratsdosen. Perfekt! Im Starbuck noch einen Kaffee getrunken. Da hat man gutes Internet. Beim retourweg zum Parkplatz noch in ein paar Shops gestöbert. In einer Bar zum Happy Hour. Dann hatten wir Hunger und gingen zum Womo und fuhren zum Walmart Parkplatz. Dort machten wir uns Rösti und Spiegeleier und Salat zum Znacht. Willi ging nochmals in den Walmart stöbern.

5. Mai Skagway – Whitehorse

Heute ein grosser Schreck!

Nach dem frühstück sind wir zur Loundry vom RV. Womo bereit machen zur Abfahrt. Wasser auffüllen, Abwassertank leeren und Klo leeren. Dann war die Wäsche auch schon fertig. So waren wir zur Abfahrt bereit. Wir fuhren noch beim Liqoer Store vorbei und holten Bier und Wein. In Canada ist der Alkohol noch teurer. Man darf zwar keinen Alkohol, Früchte, frisches Fleisch, und Feuerholz dabei haben. Doch wir haben eine grosse Garage zum das zeug verstauen. Nach ca. 1 Std Fahrt waren wir am Zoll. Aber wo ist mein Pass. Wir durchsuchten beide Taschen die Jacken und den Kleiderkasten. Doch der pass ist nirgends. So konnte ich aber dem Zöllner eine Kopie zeigen, dass ich mit Pass schon in Canada eingereist bin. Er konnte im Computer nachschauen, schickte uns aber doch zurück zum Amerikanischen Zoll. Ich dachte mir ist der Pass aus der handtasche gefallen, als ich den Autoschlüssel rausholte gestern Abend. Willi sagte, das hätten wir gesehen, wir sind ja noch zum Washroom Zähne putzen und aufs Klo. Noch vor dem Amerikanischen Zoll kam mir in den Sinn wa der Pass sein könnte. Da war er dann auch. Also kehrten wir wieder um. Der Zöllner schmunzelte und fragte nur noch, ob wir den Pass gefunden haben. Er wünschte uns einen „save trip“ Schon bald waren wir in Whitehorse.

Wir fuhren zuerst zum Visitor Center. Dort fragten wir ob der TPO OF THE WORLD schon offen ist. Die Dame aber sagte uns die Fähre fährt erst ab dem 13. Mai. Sie fragte, ob wir nach Alaska reisen. Dann sollen wir doch auf dem retourweg von Tok nach Dawson City fahren. Wir fragten dann noch ob auf dem Parkplatz gestattet ist zu übernachten. Sie meinte NEIN, wir sollen zum Walmart fahren, dort ist es gestattet. Wir fuhren dann auch dahin und es standen schon sehr viele Womos da. Nach dem Nachtessen ging Willi zum Canadien Tire und zum Walmart. Alleine kann er mal so lange er will nach Werkzeug und Autozuberhör schauen. Ich habe den Reisebericht nachgeschrieben und gelesen.

Heute haben wir 1 Schwarzbär,1 Grizzly, 1Waschbär auf dem Baum und eine Gruppe Bergziegen gesehen.

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4. Mai Skagway

Autofrei

Am Vormittag fuhren wir nach Skagway einkaufen. Wir hatten kein Brot und Salat mehr. Es ist wieder einmal Zeit um das Womo innen zu putzen. Wir machten uns einen Lunch im Womo auf dem Campingplatz.

Dann liefen wir ins Städtchen. Skagway ist für mich ein Ort zum verlieben. Im Quilt Store habe ich noch Stoff gekauft. Willi hat sich nochmals eine Base Ball Mütze gekauft. Wir kauften auch sonst noch ein paar Kleinigkeiten. Dann hatten wir Hunger. Wir gehen nochmals in den Red Onion Sallon eine Pizza essen. Heute ist sie sogar noch besser als gestern. Auf dem Heimweg einen Halt gemacht bei der Brewery. Wir müssen uns aufwärmen. Es weht ein starker, kalter Wind. Im Womo sofort die Heizung eingeschaltet. Es ist sehr schnell warm.Wir machten noch einen Jass.

3. 5. Haines – Fähre – Skagway

Wir standen unter Tannen und es wurde gar nicht richtig hell. Manche State Parks haben schon sehr schattige Plätze. Wir fuhren schon um 9 Uhr los. Uns war es einfach zu dunkel und zu feucht im Wald. Wir schauten uns noch Haines an. Da waren wir letztes mal nicht! Um 11.30 trafen wir Angelika und Heinz bei der Fähre. Die Überfahrt dauert nur 1 Std. Wir fuhren dann auf den Parkplatz und verabschiedeten uns. Vielleicht treffen wir uns nochmals irgendwo in Alaska. Wir fuhren dann zum RV wo wir schon vor 2 Jahren waren.

Nach 2 mal im tiefen Wald stehen ist so ein heller Platz richtig schön. Wir gingen dann noch ins Städtchen. Heute ist recht viel los. Es ist ein Cruise Ship da.IMG_5344 IMG_5334 IMG_5342 IMG_5338 IMG_5341 DSC_0170 Wir gingen dann in den Red Onion Saloon eine Pizza essen. Die war sehr fein. Auf dem Heimweg in der Brewery noch eingekehrt und an der Bar ein dunkles Bier getrunken. Dann war es auch nicht mehr weit zum RV. Zuerst die Heizung einschalten und schon war es warm und heimelig.

2. Mai Kusawawa Lake – Haines

Wir standen schon kurz nach 7 Uhr auf. Zum Frühstück machten wir uns Rührei und gebratenen Speck. Ich hatte mir gestern ein Gipfeli gekauft, das gab es auch noch. Um 9 Uhr waren wir zur Abfahrt bereit. Wir fahren heute mit Heinz und Angelika nach Haines. In Haines Junction konnte Willi tanken. Der Diesel hat gereicht. Beim nächsten mal, wenn wir wieder so etwas machen, einfach fragen wie weit es ist. Oder noch einfacher einfach zuerst noch tanken. Wir sind dann bis zum Kathleen Lake gefahren und haben dort einen Halt zum Lunch gemacht. Es gab Melone, Salami und Brot. Der Platz ist wunderschön gelegen mit PicNic Platz. Wir mussten im Womo essen es nieselte leicht und wir haben jetzt einfach kalt. Bei der Weiterfahrt fuhren wir über einen Pass und da war es noch weiss. Bald waren wir auch schon beim Amerikanischen Zoll. Es gab kein Proplem. Der Zöllner schaute zwar ins Womo rein. Ich glaube der wollte einfach nur ein Europäisches Womo anschauen. In Haines kam dann auch die Sonne zum Vorschein. Da sieht die Welt doch wieder ganz anders aus! In Haines wollte Heinz in ein Cafe, doch das hat am Montag zu. ER kennt sich überall bestens aus. Es ist ihre 15. Alaska Reise. Wir waren überrascht. Heinz fuhr zum Ferry Terminal. Wir wollten am nächsten Tag mit der Fähre nach Skagway. Weil sie am Morgen noch sagten sie fahren bis Haines und werden sehr wahrscheinlich noch dort bleiben. Wir buchten die Überfahrt für Dienstag.

Dann führte uns Heinz auf einen State Park ausserhalb von Haines.

Dieser Abend wurde noch länger!DSC_0149 DSC_0153 DSC_0153 (1) DSC_0157 DSC_0156 DSC_0160 DSC_0162

1. Mai Watson Lake – Whitehorse – Kusawa Lake

Heute gibt es eine lange Autofahrt bis Whitehorse.

Unterwegs sahen wir einen Schwarzbären und einen Weisskopfadler. In Whitehorse im Superstore einkaufen. Wer hupt und winkt denn da? Der Truck Camper mit Heinz und Angelika. Wir wechselten ein Paar Worte und Heinz sagte wir sollen ihm hinterher fahren. Er hat einen schönen Ort zum übernachten. Er zeige uns wie das geht mit dem frei stehen. So fuhren wir ihm hinterher. Dass wir nochmals 100 Km fahren müssen, davon 26 Km Gravel Road, hat er uns nicht gesagt. Willi hat auf einmal Kummer ob der Diesel auch reicht. Aber da waren wir auch schon am Kusawawa Lake. Bei schönem Wetter sicher ein ganz schönes Plätzchen. Wir schauten auf dem Navi wie weit es bis Haines Junction ist. Wir haben genügend Sprit.

So wurde es eine lange Autofahrt . Auch ein langer Abend, es war schon dunkel und es ist ja jetzt bis 11.00 Uhr hell.DSC_0139 DSC_0137 DSC_0141 DSC_0144 DSC_0143

30. 4. Mezidian Junction – Watson Lake

Nach dem Frühstück das Womo mit dem Staubsauger gereinigt. Dann fuhren wir nochmals zum Jade Geschäft. Dort hat man freies Internet. Wir konnten noch mit Martina Face Time machen. Ich habe dann auch noch einen Anhänger für sie gekauft. Heute ist es kalt aber wir haben schönes Wetter. Nach 2 Stopps waren wir dann in Watson Lake. Wir fuhren zuerst zum Sign Post Forest. (Schilderwald) Unser Schild hängt auch noch  dort. Dann fuhren wir zur Tankstelle. Da kam der Deutsche mit dem Truck Camper. Wir unterhielten uns noch eine Weile. Sie fragten wohin wir gehen. Wir antworteten auf den Campground. Sie fahren weiter Richtung Whitehorse und werden irgendwo frei stehen. Willi hat dann noch die Gasflasche auffüllen lassen. Wir brauchen jetzt etwas mehr Gas, daür haben wir es schön warm in unserer guten Stube. Wieder einmal die Garage aufgeräumt und die warmen Jacken wieder ausgepackt.

Willi macht einen Jamie Salat zum Znacht. Wie immer sehr fein!

29.4. Mezidian Junction – Jade City

Feines Frühstück im geheizetn Womo. Um 9 Uhr fuhren wir schon los. Willi hat gleich noch bei der Tankstelle getankt und sich einen Coffee to Go geholt. Heute bei Sonnenschein sieht die Welt gleich wieder anders aus. Wir sahen aich einen Bär am Strassenrand. Es kam aber ein Lastwagen und hupte, so müssen wir weiterfahren. Der Lastwagen konnte wegen einer Kurve nicht überholen. Wir fuhren wieder durch Wälder und Hügel rauf und Hügel runter. Die Strasse war manchmal sehr schlecht und es wurde immer mit kleinen Schildern aufmerksam gemacht. Willi hat dann aber an 2 Orten das Schild herausgenommen und eingepackt. Wenn wir hoch oben waren, hatten wir kleine Schneeflocken. Unten schien dann wieder die Sonne. Nach langer Fahrt waren wir dann in Jade City. Da ist eine grössten Jade Mine. Es hat ein Geschäft, da werden die Jade Sachen verkauft. Sehr viel Schmuckstücke. Ich habe mir Ohrringe gekauft. Es hat auch einen RV Platz und ein kleines Hotel (Jade City Hilton). Wir fuhren dann auf die Seite und kochten uns das Nachtessen. Rindsplätzli a la Minute, Quinoa,Peperonata und Salat. Nach dem abwaschen sind wir noch eine Runde gelaufen. Wir sahen uns die Steine und Maschinen an die draussen standen und gingen noch auf die andere Strassenseite zur Kirche. So sind wir doch auch noch etwas gelaufen, nach dieser langen Autofahrt.

28.4. Houston – Mezidian Junction

Ein Bär auf der ganzen Strecke. Ein grosser Schwarzbär.

Alles wie jeden Morgen. Losfahren, einkaufen, aber heute ist es doch anders. Uns sprach ein älterer Mann an und fragte ob wir die St.Galler sind. Er stellte sich mit Gottlieb Binder vor und lebe seit 50 jahren hier und sei von Brig ausgewandert. Sprach aber noch perfekten Walliser Dialekt. Wir unterhielten uns lange mit ihm. Da sagte er, wir sollen doch zu einem Kaffee vorbei kommen. Es seien nur 3 Km zu fahren. Er würde sich sehr freuen, wenn wir die Einladung annehmen. Wir fuhren ihm dann hinterher. Er hat ein sehr grosses Grundstück und noch ein paar Kühe und Schafe. Er erzählte uns auch, dass die Schwarzbären und Grizzly manchmal bis zum Haus kommen.Wir blieben ca. 1 Std. Um halb ein Uhr verabschiedeten wir uns. Wir haben ja noch ein gutes Stück Fahrt vor uns. Jetzt fängt es auch noch an zu regnen. Dem Schnee kamen wir auch immer näher und die Seen sind jetzt noch gefroren. In Kitwanga war es uns noch zu früh zum übernachten. Wir konnten ja nichts machen, als im warmen Womo sitzen. So können wir auch noch ca. 80 Km fahren bis zum nächsten Platz doch der hat noch geschlossen. So fuhren wir bei Mezidian Junction zum Restaurant und Tankstelle mit grossem Parkplatz. Wir gingen ins Restaurant und assen einen Burger. Mein erster Burger! Dort fragten wir ob man auf dem Parkplatz übernachten kann. Er sagte, wir sollen ganz nach hinten fahren. So fuhren wir auf dem Kiesplatz mit viel Löchern nach hinten. WIFI konnten wir auch auf dem Parkplatz empfangen. Und zwar ein gutes. Ich konnte schön den Blog aktualisieren. Im geheizten Womo war es richtig heimelig und schön.

 

27. April Prince George – Houston

Heute gibt es nicht viel zu schreiben. Der Himmel war mal bedeckt, ganz kurz nieselte es mal und wir hatten auch Sonnenschein. Wir fuhren auch heute wieder durch sehr viel Wald. Manchal hat es erst Knospen oder ganz kleine Blätter auf den Bäumen. Wir fuhren durch bis Burn Lakes. Dort sahen

wir eine Loundry. So fuhren wir zurück und gehen die Wäsche waschen. In dieser Zeit schauten wir im Visitor Center vorbei. Wir fragten wo der Campground ist. Sie sagte in der Stadt am See unten ohne Service und frei. Der andere sei weiter weg und noch geschlossen. Wir fragten dann ob der in Housten offen hat. Sie machte ein Telefon und sagte er sei offen. Es war erst halb 4 Uhr und so fuhren wir die 80 Km noch bis dahin. Um 5 Uhr waren wir dort. Zuerst duschen und dann Znacht kochen. Wir haben seit dem Frühstück nichts mehr ausser einer Banane gegessen. Es gibt Rösti mit Spiegeleier und Speck und Wienerli und Salat. Willi putzt wieder mal das Auto (voller Insekten). Ich beschäftige mich am Computer. Strecke und Campingplätze. Wir fahren wieder einmal nicht auf der geplanten Strecke. Wir fahren dieses mal den Cassier Highway. Es ist weiter, aber wir haben genug Zeit.

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