Wir machten Rösti und Spiegeleier und Konfibrötli zum Frühstück. Um halb 9 Uhr waren wir schon zum Abfahren bereit. Heute gibt es eine längere Strecke zum fahren. Bevor wir los fuhren haben wir noch mit Armin und Vreni Facetime gemacht. Wir gaben ihnen die Reisestrecke für die nächsten paar Tage. Wir weden sehr wahrscheinlich kein Telefon und kein Internet haben im Death Valley.
Wir kamen sehr gut vorwärts. Bei Las Vegas fuhren wir vorbei. Ganz ausserhalb von Las Vegas machten wir beim SUBWAY einen Halt. Es gab ein Sandwich zum Zmittag. Kurz danach kam eine Baustelle und wir sind auf der falschen Spur gefahren, auf die 159 und so waren eine halbe Std. später wieder in Las Vegas. Beim 2. Versuch haben wir die Spur der 160 gefunden. Wir fuhren durch bis Pahrump. Dort haben wir noch getankt. Dann führte uns das Navi über eine ganz komische Strecke nach Death Valley Yunction. Zuerst durch Wohngegenden mit schlechter Strasse und auf einmal hatten wir eine schöne, breite Strasse. Jetzt sind wir nicht mehr weit von unserem heutigen Ziel entfernt.
Die Landschaft wurde immer schöner. Einfach grandios was man da alles zu sehen bekommt. UND DIE WÜSTE BLÜHT! Um 4 Uhr waren wir auf dem Campingplatz Furnace Creek/Sunset. Es hat noch viele freie Plätze. Aber es kamen dann noch Camper und Autos mit Zelt bis es schon ganz dunkel war.
Willi ging nach dem Nachtessen gleich ins Bett. Er fühlt sich grippelig und er hat wieder Husten.
s_frick@bluewin.ch
Hallo Gertrud und Willi Also – ich bin momentan total unter Zeitungsdruck. Und dann hab ist gestern und heute wohl nicht MEIN Tag. Sind mir schon zwei saublöde Sachen passiert und es ist heut erst drei Minuten vor zehn morgens. Schippe … – wenn das nur gut geht … :-(( Im Sennwald blühen die „Buggle“ und an den Waldrändern wären wohl die Morcheln reif. Auf den Bergen liegt nochmals viel Schnee. Ich hab die Böschung angepflanzt – Sonderegger hat seine Maschendrahtzäune um seine und andere heilige Erde gezogen – neben uns im Block zieht wohl wieder jemand ein – es bambelt da so eine Lampe auf dem oberen Balkon. Im Blockgarten haben sie einen Gampi-Träff eingebudelt und ein Sandhaufenloch gegraben — Absolut weltbewegend! Ansonsten gehts mir „sau-gut“. Heut abend muss ich noch schreiben im Toggenburg. Morgen hat Uschi Dusemund (Armins Bäsi) Geburtstag und am SO Jürg Stricker. Allerdings ist da auch noch SlowUp – da möcht ich gern mitradeln. Wenn ich das nur alles unter Dach bring … Uff … :-))) Euren Bericht hab ich schnell durchgesehen. Schön wie ihr vorwärts kommt und was ihr alles seht. Aber jetzt: wieder auf – auf eueren und meinen Zick-Zack-Wegen. Mit herzlichem dickem und fettem Gruss – Silvia F— von gegenüber der jetzt überbauten Wiese.